Thun Markuskirche

2 Manuale, 17 Register

I. Manual
Prinzipal 8' * (1)
Rohrflöte 8' (2)
Oktave 4'
Gedacktflöte 4'
Gemshorn 2'
Quinte 2 2/3' (3)
Terz 1 3/5' (3)
Mixtur III 1 1/3'
Tremulant
II. Manual
Gambe 8' *
Gedackt 8'
Rohrflöte 4'
Prinzipal 2'
Larigot 1 1/3'
Dulzian 8' *
Tremulant
 
Pedal
Subbass 16'
Subbass 8' (4)
Posaune 8' *
 

* neue Register
(1) E - g''' im Prospekt
(2) Umarbeitung Koppelflöte
(3) Ausbau C-H
(4) Verlängerung Subbass 16'

Orgelgeschichte
1933 Bau der ersten Orgel durch Goll, Luzern. Es war ein pneumatisch gesteuertes Instrument mit vermutlich 11 Registern auf 2 Manualen.
1975 Einabu einer neuen Brüstungsorgel auf der Empore von F+K Wälti mit 13 Register
2005 Erweiterung, Umbau und Neugestaltung durch Orgelbau Thomas Wälti

Die Orgelanlage von 1975 genügte den heutigen Anforderungen nicht mehr: Das als Brüstungsinstrument konzipierte Werk passte in verschiedener Hinsicht nicht mehr in den umgestalteten und erweiterten Kirchenraum.
Da ein Neubauprojekt nicht realisiert werden konnte, wurde 2004 beschlossen die bestehende Orgel umzubauen und um vier Register zu erweiten. Sie erhielt ein neues Gehäuse aus weiss lasiertem Fichtenholz und einen neuen Standort auf der Empore. Windladen, Spieltisch sowie das Pfeifenmaterial konnten wieder verwendet werden, der Rest des Orgelwerkes wurde neu hergestellt.

Durch die Vervollständigung der Disposition mit dem neuen Register Prinzipal 8' wurde eine erhebliche klangliche Verbesserung realisiert.

 

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